Ich habe festgestellt, dass ich mich an unterschiedlichen Lebensorten, auf unterschiedlichen Arbeitsstellen mit unterschiedlichen Menschen unterschiedlich verhalte und mich dabei gefragt, wie bin ich denn eigentlich wirklich?
Inzwischen habe ich begriffen, dass dies keine Frage ist, die mit entweder – oder beantwortet werden kann, sondern mit sowohl – als auch. Und das gefällt mir!
Ich habe unterschiedliche Anteile in mir, manche davon mag ich gerne, andere weniger. Manche sind mir vertraut und ich kenne sie schon lange, andere habe ich neu kennen gelernt. Manche Anteile habe ich schätzen gelernt und andere sehe ich kritischer.
Ich habe erlebt, dass es keine Patentrezepte im Leben gibt, auch meine eigenen Lösungen sind je nach Situation unterschiedlich und nie allgemeingültig. Es bedarf immer wieder neu eine Innenschau in den eigenen Innen:Raum, um sich zu ordnen und dann weiterzugehen.